Szilvia Ortlieb, Franz Part, Rosella Zentillin

24. Mai – 28. Juni 2025 | Eröffnung Samstag, 24. Mai, 18 Uhr

In dieser Ausstellung werden 3 Künstlerinnen zusammengeführt, die auf unterschiedliche Weise graphisch zeichnend den Raum bespielen. 

 


Szilvia Ortlieb

* 1965 in Székesfehérvár (Ungarn) 

STUDIUM in Kecskemét (bei Prof. László Báron)

1990 Übersiedlung nach Österreich, 

lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Tulln (NÖ)

Ausstellungen im In- und Ausland (ua. Ungarn, Kroatien, Rumänien, Italien, Österreich)

Werke in der Sammlung des NÖ Landesmuseums sowie in privaten Sammlungen

Mitglied des Künstlerhaus Wien 

 www.szilviaortlieb.at

Täuschend Echtes entsteht unter den Händen von Szilvia Ortlieb, die sich schon früh von der traditionellen Keramikkunst emanzipiert hat und unkonventionelle Skulpturen-Serien gestaltet. Ihr Werkstoff reicht vom einfachen Terrakotta bis zum erlesenen Limoges Porzellan. Profane Alltagsgegenstände, wie Schwämme, Stoffe, Schläuche oder ganze Papierstapel verwandelt sie in keramische Plastiken, die den Betrachter zur Berührung verleiten, um sich des Kunstwerks zu versichern und um zu fühlen, dass das scheinbar Weiche doch hart ist. 

 


Franz Part

* 1949 in Wien

lebt und arbeitet in Raabs / Thaya

1970 – 75 Akademie der bildende Künste Wien bei Rudolf Hausner seit 1989 Mitglied Galerie Stadtpark Krems seit 2016 Künstlerischer Leiter des RAUMFÜRKUNST im Lindenhof, Raabs

Preis des Landes OÖPreis / Graphikwettbewerb Innsbruck / Theodor Körner Preis / Förderungspreis des Landes NÖ

Franz Part zeigt Graphitzeichnungen, deren Grundlage z.B. Ausschnitte von Werken der Kunstgeschichte sind und die durch Format und Verfremdung einen anderen und neuen Blick darauf provozieren. Das Thema der Bewegung steht im Fokus der Werkgruppe, sowohl im Referenzbild als auch in den in Folge entstandenen Zeichnungen.

 


Rosella Zentilin 

lebt in Marano Lagunare/Italien 

Studium am Kunstinstitut G. Sello in Udine und an der Akademie der Schönen Künste in Venedig, 

lehrt Designdisziplinen und Labor in der Grafikabteilung der künstlerische Hochschule G. Sello in Udine 

instagram: rosella_zentilin 

Die Liebe zu unterschiedlichen künstlerischen Techniken, von der Druckgrafik bis zur Fotografie, von der Malerei bis zum Video und der Computergrafik, hat es Rosella Zentilin ermöglicht zu experimentieren und auf eklektische und vielfältige Weise Ausdruck zu entwickeln. Ihre künstlerische Forschung in den letzten Jahren konzentrierte sich in einem langsamen und reflektierenden Prozess auf die Druckgrafik. Neben der Strenge der Technik fügt das Experimentieren oft das Unerwartete und auch den Irrtum hinzu, als lebendiges Moment einer Realität, die sich selbst nie gleicht.

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FINISSAGE 

Samstag, 28. Juni 2025  18 Uhr